Angesichts des Erstaunens, das dieser oder auch dieser
Artikel hier manchmal auslöst, komme ich nicht umhin, etwas provokant und weltmännisch in die Runde zu fragen: "Wissen wir das nicht schon längst?"
Wer hier meint:"Äh, Nö!", den kann ich nur auffordern, sich z.B. diesen Artikel zu Dennis L. Meadows' Titel "Die Grenzen des Wachstums" (1972) anzusehen, oder ggf. das ganze Buch zu lesen. (Nicht die ganze Wikipedia, sondern das Buch von Meadows ;-) )
Als akustische Hintergrund-Untermalung empfehle ich derweil diesen Song der englischen Synthpop-Band Mesh ;-)
Mesh - Crash
See the vapours fading
As they stare into the night
Every Time It's getting harder
To be buttoned up so tight
Don't do anything to us, today
(You're only flesh and bone, you'll really never know)
There's nothing left to take away
(You're only flesh and bone, you'll really never know)
I know the crash is coming
Cause I smell the fuel in the morning
I hear the engines stop
But I'll find my my own way down
I hear the sleepers waking
As they stare into the sky
All our lives
The rivets breaking
As we struggle up so high
Don't do anything to us, today
(You're only flesh and bone, you'll really never know)
There's nothing left to take away
(You're only flesh and bone, you'll really never know)
I know the crash is coming
Cause I smell the fuel in the morning
I hear the engines stop
But I'll find my my own way down
I see the takers taking
A we live it all again
Every time a little closer
To the truth without the pain
Don't do anything to us, today
(You're only flesh and bone, you'll really never know)
There's nothing left to take away
(You're only flesh and bone, you'll really never know)
I know the crash is coming
Cause I smell the fuel in the morning
I hear the engines stop
But I'll find my my own way down
(You really never know)
I know the crash is coming
Cause I smell the fuel in the morning
I hear the engines stop
But I'll find my my own way down
Have Fun !! :-)
P.S.
Jüngst empfahl ein Professor der FU Berlin den Studenten in seinem Seminar bereits, Geld (so sie denn welches hätten) in Gold anzulegen. Das hält er selbst angesichts der kommenden Rezession auch für sein eigenes Vermögen für das Sicherste. So long.
(o)(o).....
.(__)....
..(_).....Güden tog
..(_)..
..(_)....
..(_).....isch bin en hägga aus Leipzsch
.(_)....
(_)....un diss iss en selbstprögrammirder
.(_).....
...(_)...bösartscher Combjuderwurm
....(_)....
....(_)....
...(_)...
...(_)..Da isch noch net sö viel weeß vom
.(_).....Combjuder
..(_)...iss des en manueller Wurm
..(_)....
.(_).....
..(_)...
....(_)....Also löschen se bidde
...(_)....
..(_)...alle Dadeien von de Festpladde
..(_)..
(_).....
(_)...
(_)....und schickese den Wurm
.(_).....
..(_)...an alle die se kennen.
...(_)...
...(_)....
..(_)...
(_). Vielen Dank für Ihre Mitorbeid.
Udo Vetter (lawblog) bemerkte erstaunt, dass er nun auch in Düsseldorfer U-Bahn-Tunneln sein Handy benutzen kann.
Always on the wire !! "Ach Ne.", dachte ich. Als langjähriger Bewohner der Spree-Metropole war ich die flächendeckende Mobilfunk Komplettversorgung (D1, D2, e-plus, O²) im Berliner U-Bahnsystem schon seit sieben Jahren gewohnt.
Ein Feature, das von Konsum-Freggels auch sehnsüchtig nachgefragt wird, und im Falle eines Wegzugs aus der Stadt offenbar auch schmerzlich vermißt wird (wie sich u.a. hier zeigt!).
Ist doch schon erstaunlich wie schnell und bereitwillig sich die Menschenkinder hier abhängig gemacht haben. Wer dagegen etwas kritisch anmerkt, hat erfahrungsgemäß einen schlechten Stand. Manche technische Entwicklungen sind den Deutschen quasi heilig, Kritik wird da als Sakrileg empfunden. Neben Funknetzabdeckung sind da Autobahnen ohne Tempolimit, StandBy-Funktionen des HomeEntertainment, werbefinanziertes Privatfernsehen und Kopfschmerztabletten bloß einige Beispiele.
Dass es sich auch bei der Handynutzung in der Öffentlichkeit ebenso um FVV (fremdverletzendes Verhalten) handelt, wie dies nun gerade besonders lautstark Rauchern in der Öffentlichkeit vorgeworfen wird (zum Glück schützt Niedersachsen mein Recht auf die verrauchte Eckkneipe), machen sich wenige klar. Ist mir ja noch nie passiert, dass mich jemand gefragt hat: "Haben sie etwas dagegen, wenn ich in ihrer Gegenwart mein Handy eingeschaltet lasse." Der Vorwurf der Ex-Freundin "Wieso hast du dein Handy die ganze Zeit ausgeschaltet?" wiederfährt einem jedoch ständig.
Ne, klar: Das mit dem Elektro-Smog ist ja noch gar nicht wissenschafftlich bewiesen. Lt. Philipp Morris ist Rauchen auch nicht schädlich, lt. RTL macht Fernsehen nicht dumm und lt. Tour de France sind die Fahrer nicht gedoped. Haleluja !!
Tja, kommt halt immer darauf an wen man fragt. Diese Kollegen sehen das anders, und nebenbei viel radikaler als ich.
Es zeigt sich jedoch auch, dass es mit dem Handy in Bussen und Bahnen nicht egal ist. Das es sich, wie in diesem Artikel beschrieben, um die erste Studie in Deutschland handelt, hätte ich allerdings selbst nicht erwartet. Schließlich sind die Wirkungen der EM-Felder doch so gut erforscht.
Doch welche Chancen ich nun zivilrechtlich habe, von dem einen oder anderen Handynauten auch mal eine Taschengeldaufbesserung von 1.000 € Schmerzensgeld einzuklagen, kann mir vielleicht Udo Vetter beantworten.
Bis dahin kann ich nur sagen: "Geht mir aus dem Feld !"
Damit wir das dann auch abschließend geklärt hätten.
Das erste, was mir der Test jedoch klar gemacht hat, ist, dass ich zu wenige englische Vokabeln kenne. Mit meinem Alltags-Denglish kam ich hier nicht weiter. Ist aber nicht schlimm, denn lt. Test sollte ich eh in die Ukraine auswandern.