Historische Standortbestimmung
'Korruptionsdiktatur' trifft es doch viel besser als 'Post-Moderne', 'Kapitalismus' oder 'Demokratie.
Bei 'Post-Moderne' fragt man sich immer unweigerlich: "Das ist also das Danach. Und wo soll es jetzt wirklich hingehen ?"
Unter 'Kapitalismus' kann sich eh kaum jemand etwas Klares vorstellen. Aber dass 'Funktionieren kompatibel mit den Interessen des Kapitals' nicht der Sinn auf Erden sein kann, versteht sogar jedes Kind.
Und 'Demokratie' ? Die Herrschaft des Volkes, mithin einem Pöbel, der lieber jede Lüge glaubt, anstatt einmal scharf nachzudenken. Das will niemand wirklich, das kann niemand wollen, und das wollte auch noch nie jemand.
Wo müßten wir hin ?
Die Antwort auf die Frage nach dem Staat ist seit gut einem Aeon dieselbe: eine Herrschaft der Besten und Weisesten, auf dem Weg zur Erringung des höchsten Gemeinwohls, einer bestmöglichen Wohlfahrt für die Gemeinschaft.
Aber schon gar nicht brauchen wir jetzt eine Expertokratie, in der Verantwortung und Entscheidungen in den Händen von sogenannten Experten liegen, und wo lediglich solche Experten selber definieren, wer als Experte zu gelten hat und wer nicht, damit diese dann selber am Ende die Hand aufhalten können.
'Korruption (von lat. corrumpere = verderben, zerbrechen, entkräften, entstellen, bestechen) im juristischen Sinn ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in Verwaltung, Justiz, Wirtschaft oder Politik, um einen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtlich begründeter Anspruch besteht. Korruption bezeichnet Bestechung und Bestechlichkeit, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung. Im politischen Sinn ist Korruption nach einer Definition des Politikwissenschaftlers Harold Dwight Lasswell die Verletzung eines allgemeinen Interesses zu Gunsten eines speziellen Vorteils.'
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