Die Angst vor'm klaren Standpunkt
Die Journalisten, die sich in das Fahrwasser der von "Report Mainz" angestoßenen Kampagne begeben und den Oberschicht-Kadern ein Forum für Ihre Kommentare bieten, sind doch zu bedauern, so dünn ist ihre Argumentationsdecke.
Es wird vorgegeben, die Äußerungen für die Rosa-Luxemburg-Konferenz zeigten: Christian Klar hätte nichts dazu gelernt. Daher ginge von ihm eine Gefahr aus. Da müßte man sich Sorgen machen.
Tatsächlich, ist ja wohl eher so. Würde diese Annahme stimmen, wäre das das Beste was den NeoCons passieren könnte. Neue Gewalttaten wären Wasser auf den Mühlen Ihrer Neuen-Sicherheit(wahnsinn)s-Politik. Sorgen machen diese sich somit eher, dass er tatsächlich dazugelernt haben könnte.
Ein freigelassener Christian Klar, der schön den "zivilen Gehorsam" übt, als Promi-Magnet bei Protestveranstaltungen auftritt und öffentlich Talkshows rockt, aber niemals nicht gewalttätig oder kriminell auffällt, dürfte wohl eher ein Dorn im Auge der NeoCons sein.
Da auf lange Sicht nicht ausgeschlossen werden kann, dass medienwirksame Anschläge auch von Islam-fremden Gruppen durchgeführt werden, kann man das ganze Theater auch gleich dazu benutzen, dem Volk langsam einzuflößen, dass Anschläge eben immer böse sind, auch wenn sie nicht von Osama bin-Laden kommen. Als Verhaftungsgrund reicht dann eine PET-Limonaden-Flasche. This is a bad world!
So wird uns die traurige Geschichte von Paul wohl in den Massenmedien noch einige Zeit erhalten bleiben.
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