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Benjamin Franklin

Dienstag, November 04, 2008

Die Fluten der Krisis

Im Bezug auf das Thema Krise wird das Jahr 2008 vielen bestimmt noch längere Zeit in Erinnerung bleiben.
EU-Verfassungs-Krise, Medienkampagnen über die nahende Klimakrise und über die Klimakrise, und nun seit Wochen die Finanzkrise, die Finanzkrise, und die Finanzkrise und ja die Finanzkrise.

Plötzlich tut die Major-Media ganz überrascht. Dabei sind wissenschaftliche Arbeiten die große Zweifel daran aufwerfen, dass, mit den heute geflogenen Konsum- und Produktionsgewohnheiten, eine stabile und nachhaltige Zukunft aufgebaut werden kann, schon lange veröffentlicht.

Und das, was wir dieses Jahr an Krise erlebt haben, ist ein Witz, verglichen mit den Szenarien, die sich in den nächsten Jahrzehnten erst noch entfalten werden.

Heute erscheint in der 'Neuen Zürcher Zeitung' ein Interview mit 'Dennis Meadows' dem Autor des Klassikers 'Die Grenzen des Wachstums' von 1972. Lesenswert !!

Ein Auszug:

"In ihrem Buch von 1972 haben Sie prognostiziert, dass . . .

. . . wir haben keine Prognosen gemacht. Wir sagten ausdrücklich, dass wir keine Voraussagen treffen. Wir modellierten Szenarios, die unterschiedliche Pfade aufzeigten, auf denen sich die Menschheit bewegen kann. Welches Szenario letztlich eintreffen würde, wussten wir nicht.

Sie haben ihre Szenarien laufend an die aktuellen Entwicklungen angepasst. Wie schaut denn heutzutage das nachhaltige Szenario aus, bei dem sie nicht mit dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft rechnen?

In den Szenarien von 1972 begannen die ersten grossen Probleme ab dem Jahr 2030 aufzutreten. Wir sind heute noch nicht in der Periode, in der wir erwarten, dass die grossen Schwierigkeiten auftauchen. Es ist unmöglich, aus den Ereignissen der letzten dreissig Jahren abzuleiten, ob unsere Szenarien korrekt sind. In ein paar Jahrzehnten werden wir mehr wissen."


Quelle: Neue Zürcher Zeitung - ganzes Interview

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